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von Frasdorf auf den Laubenstein
Diese Rundtour (ca. 4:00 Stunden Gehzeit) bietet dem Bergwanderer alles, was sein Herz begehrt: schattige Waldwege, Almen, wunderbare Aussichten.
Vom Wanderparkplatz Soilach geht es immer nur leicht ansteigend der Markierung „Laubenstein“ folgend über die Winterstubn und den Richterkessel, vorbei am Eiskeller zu der Laubensteinalm und weiter zum Laubensteingipfelkreuz mit seiner großartigen Aussicht auf den Chiemsee und die Kampenwand.
Von hier geht´s ein kurzes Stück zurück in Richtung Laubensteinalm und dann auf einem Jagasteig teils recht steil und holprig hinunter in Richtung Hammerbachquelle. An dieser vorbei bis man auf einen Forstweg trifft, auf dem man sich nach links wendet und den man an der nächsten Weggabelung wieder verläßt, der Beschilderung Frasdorferhütte, Hofalm folgend.
Von der Hofalm auf dem Fahrweg in Richtung Schmiedalm, vorbei an der Frasdorferhütte (Einkehrmöglichkeit). Diesen verläßt man an einem Wegweiser in Richtung Winterstubn. Kurz vor der Winterstubn trifft man wieder auf den Weg, auf dem man aufgestiegen ist und geht auf diesem zurück zum Parkplatz Soilach.
Der Jagasteig sollte nur bei trockenem Wetter gegangen werden, bei Nässe extreme Rutschgefahr! In diesem Fall lieber auf dem gleichen Weg zurückgehen, wie beim Aufstieg bis man auf den Almweg trifft und dann auf diesem runter den Wegweisern in Richtung Frasdorfer Hütte, Hofalm folgen. Einkehr in der Hofalm.
Alternative für versierte Bergkletterer:
Wenn man von der Laubensteinalm in Richtung Predigtstuhl geht, nach dem Abereck frei links hinauf zum Heuraffelkopf steigt und dann von dort den Steig über das Zellerwandl, das Zellerhorn und den Hammerstein zur Frasdorferhütte nimmt, wird aus einer normalen Bergwanderung eine Gratwanderung mit sechs Gipfeln und leichten Klettereinlagen. Der Steig ist ausgesetzt, teils mit Seilen gesichert und erfordert absolute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit.